LeseBuch | Kaléidoscope
Tipps für Bücher als Anreiz dafür, selbst cre-aktiv zu werden.
Early Capitals of Islamic Culture
The Artistic Legacy of Umayyad
Damascus and Abbasid Baghdad (650–950)
Damaskus und Bagdad – die sagenumwobenen ersten islamischen Hauptstädte laden ihre Leser zu einer Reise in die glanzvolle, prosperierende Periode islamischer Geschichte vom 7. bis 10. Jahrhundert ein. Dabei erfahren sie mehr darüber, wie die Menschen zur Zeit der Umayyaden und Abbasiden lebten oder wie beispielsweise die ersten Korane ausgesehen haben.
Das Buch "Early Capitals of Islamic Culture" erschien beim Hirmer-Verlag München als Begleitbuch zur Ausstellung "Frühe Hauptstädte Islamischer Kultur" im "Museum for Islamic Civilisation" in Sharjah (Vereinigte Arabische Emirate).
Details zur Ausstellung [hier ...]
Weblinkbox: "Early Capitals of Islamic Culture" beim Hirmer-Verlag München
DUETT ZU DRITT
Komponisten im Beziehungsdreieck
Für den Buchautor Joachim Reiber scheinbar Reiz und Anlass genug, in detektivischer Detailarbeit die biografischen Puzzleteile der Liebesgeschichten bekannter Tondichter zu spannenden und überraschenden Porträts zusammenzufügen.
So offenbart beispielsweise Beethovens „Brief an die unsterbliche Geliebte“ wie erzwungene Distanz explosive Triebenergie schaffen und sich in revolutionärem Musikschaffen entladen kann. Zu lesen ist vom scheinbar so anständigen Felix Mendelssohn Bartholdy, dass auch er eine geheime Dreiecksbeziehung hatte. Mit Jenny Lind, der berühmtesten Sängerin ihrer Zeit. Oder davon, dass Clara Schumann zwischen zwei Männern stand: ihrem Robert, dem kranken, abwesenden Dritten, und Johannes Brahms.
Ein empfehlenswertes Musikgeschichtsbuch der etwas anderen Art. Eine kleine Leseprobe des K&S-Verlags öffnet sich bei Klick auf nebenstehendes Buchcover.
Rüdiger Dahlke
Krankheit als Chance
Ganzheitliche Wege zur Selbstheilung
Wer an eine Seele glaubt, diese auch ernst nimmt, kann eine Krankheit immer auch als Chance zu einem bewussteren, erfüllteren Leben begreifen. So zumindest Rüdiger Dahlke, der bereits vor Jahrzehnten zusammen mit Thorwald Dethlefsen das Buch "Krankheit als Weg" herausbrachte.
Im jetzt vorliegendem Buch "Krankheit als Chance" lehrt der Arzt und Autor Rüdiger Dahlke auf der Grundlage der Gesetze des Lebens wie Resonanz und Polarität sowie der Urprinzipienlehre ein Krankheitsverständnis, das die führende Rolle der Seele anerkennt. Verweist darauf, dass im Zusammenbringen von körperlichem Problem und der Seelenebene eine Lernaufgabe eines jeden einzelnen liegen kann, der eigenverantwortlich den Weg zur Heilung einzuschlagen möchte. In seinem Ratgeberbuch geht er ganz gezielt auf die Deutung von Alltagsbeschwerden ein.
Vorab eine Leseprobe des GU-Verlags als PDF bei Klick auf nebenstehendes Buchcover.
Websitebox: Krankheit als Chance
WIE VOR WAS
... diese drei einfachen Worte sagen, was im Leben wirklich wichtig ist.
"Wenn das WAS die Erde ist und fest ist, ist das WIE ein Fluss, der sich bewegt, der sich verändern kann, der neue Perspektiven eröffnet und neue Wege sucht.
Das WIE ist die leichte Welt, eine Welt, die Potential hat, Möglichkeit, Beweglichkeit.
Das WIE kommt vor dem WAS, weil das von entscheidend wichtiger Bedeutung ist, in welcher Reihenfolge man die Dinge tut. Das WAS sucht nach Fakten und WIE findet Wege."
Sätze des Buchautors Karl-Ludwig Leiter, der Anfang der 70er noch ein Hippie war. Seither führten ihn viele Reisen durch Europa, nach Asien und in die USA. Mit dem Ergebnis, dass er inzwischen weltweit Workshops und Seminare über Meditation und Lebensfragen anbietet. Im seinem Buch will er erstmals seinen reichen Erfahrungsschatz mit einer größeren Öffentlichkeit teilen.
Eine kleine Leseprobe des arkana-Verlags als PDF vorab bei Klick auf nebenstehendes Buchcover.
Reisebuch „Bella Italia“
Ein Markenzeichen des Touristen besteht trotz iPhone, Smartphone und Millionen von Apps immer noch darin, dass besonders der Städte-Reisende meist mit seinem Reiseführer in der Hand durch die Straßen spaziert oder im Cafe sitzt, um ungestört darin herumzublättern.
Die Reisebücher sind vielleicht in heutiger Zeit altmodisch, aber für die meisten doch verdammt praktisch in der Nutzung. Es scheint sogar, dass die wachsenden Zahlen von Touristen eine wachsende Zahl von unterschiedlichen Reiseführern hervorbringt. [mehr ...]
Wissenstransfer und Kontaktforen für Autoren
auf der Leipziger Buchmesse
Print, digital, hybrid, Self-Publishing oder Verlag? Welcher Veröffentlichungskanal verspricht den größten Erfolg? [mehr ...]
Leipzig liest - eine literarische - Entdeckungsreise um die Welt
U.a. mit der finnischen Künstlerin Niina Lehtonen Braun, die ihr neues Kunstbuch
„Mother Said“ vorstellt (Kerber Verlag).
"Meine Mutter hat immer gesagt..." – und was sie gesagt hat, geht vielen von uns immer wieder durch den Kopf.
Für ihr Buch Mother Said sammelte die gebürtige Finnländerin Niina Lehtonen Braun über fünf Jahre lang mütterliche Ratschläge, Lebensauffassungen und Mahnungen. Liebevolle, besorgte, lustige, aber auch kalte, zynische oder befremdende Beiträge hat die Künstlerin in multimediale Collagen übersetzt. Gleichzeitig ist Mother Said eine kollektive Erinnerung an die prägenden Jahre. Mit den visuellen Interpretationen überschreibt Niina Lehtonen Braun tradierte Überzeugungen und öffnet einen Raum zur Revision.
Abb.: Cover von Mother Said, erschienen beim Kerber Verlag
Sivasailam Thiagarajan, Samuel van den Bergh
Interaktive Trainingsmethoden
Trainingsaktivitäten oder Spiele?
Thiagis Übungen sind einfach nur Aktivitäten, an welchen Teilnehmer teilhaben. Trainingsaktivitäten, die im Gegensatz zu Spielen immer ganzheitlich sind, weil sie Kopf, Herz und Hand ansprechen. Zudem physisches Verhalten und mentale Lernprozesse beeinflussen. Sie sind handlungs- und zielorientiert.
Erstmalig im deutschen Sprachraum erscheinen Thiagis interaktive Trainingsmethoden mit über 70 Aktivitäten und Texten.
Websitebox: Interaktive Trainingsmethoden
Was die Bilder erzählen
Ein Rundgang durch mein imaginäres Museum
Gemeint ist das "imaginäre Museum" des Schriftstellers Dieter Wellershoff in Buchform, das deutlich werden lässt, wie sehr Kunst im Inneren immer wieder neu berühren kann.
Das Buch ermöglicht ein Schauen auf die Vielfalt der gesehenen Welt bis heute von der Zeit an, als die Natur und das wirkliche Leben von Künstlern neu entdeckt wurden. Einer Epoche, in der das, was wirklich gesehen und nicht mehr nur geglaubt werden kann.
Betrachtende und Leser des Buches lernen Maler kennen, die einst nicht nur allein durch ein Thema angespornt worden sind, ihre Bilder zu malen, sondern auch solche, die für eine bestimmte Aufgabe einfach nur eine malerische Lösung versuchten zu finden. Künstler, die lediglich ausprobierten, welche reizvollen Farbenspiele allein mit Fläche und Farbe entstehen können, wenn sie sich von den Vorgaben der Wirklichkeit befreien.
Was die Bilder erzählen ist ein wunderbares Buch eines Autors von Romanen, Novellen, Erzählungen, Essays und autobiographischen Büchern, der mit Geschichten hinter 230 Gemälden von 80 Künstlern überrascht. Mehr dazu auch im interessanten:
Interview mit Dieter Wellershoff
Zur Website des Verlages Kiepenheuer & Witsch mit der Möglichkeit einer Leseprobe:
Land unter dem Nordlicht
Eine Kulturgeschichte Finnlands
Es ist ein Buch, welches speziell für ausländische Leser konzipiert und von Forschern am Institut für Geschichte und Ethnologie der Universität Yväskylä verfasst wurde. Ausschlaggebend dafür war sicher das wachsende Interesse an der im deutschsprachigen Raum noch immer als exotisch empfundenen "reinen" Natur in Finnland und Lappland. Denn das 1998 erschienene Kulturlexikon Finnland reicht lange nicht aus, dieses Interesse zu befriedigen, geschweige denn ein umfassendes Bild von der Entwicklung der finnischen Kultur seit der Vorhistorie bis in die Gegenwart zu liefern.
Deshalb nun dieses Buch, welches die Entwicklung Finnlands von der Prähistorie bis heute nachzeichnet. Geprägt von der Lage zwischen Russland und Schweden zeichnen das Land vielfältige kulturelle Einflüsse aus.
Zur Website des Primus-Verlages:
Seele braucht Zeit
"Seele ist das Lebendige im Menschen, das aus sich selbst Lebende und Lebenverursachende." Carl Gustav Jung
Im Sinne des Zitats versteht auch die Autorin Verena Kast die menschliche Seele. Deshalb plädiert sie in ihrem Buch dafür, sich endlich wieder Zeit zu nehmen für das eigentlich Lebendige und Lebenswerte, auch dafür, was es heißen kann, ganz und gar lebendig zu sein, für das, was Mensch freut und damit wiederum die Seele nährt.
Sie betont u.a. auch, dass Reifen Zeit braucht, weil sich gewisse Bereiche des Lebens einfach nicht beschleunigen lassen. Genauso wenig, wie man einem Baum nicht vorschreiben, wie viel er wachsen soll in einem Jahr.
Sie geht auch auf die Bedeutung der Kunst ein, die auch über den freien Ausdruck von Imagination helfen kann, Probleme und Traumata aufzuarbeiten.
"Seele braucht Zeit" - ein Buch, welches gar nicht oft genug daran erinnern kann, dass Seele mitunter sehr, sehr viel Zeit braucht ...
Zur Website des Kreuz-Verlages mit Leseprobenangebot:
Verena Kast: Seele braucht Zeit
Das wahre "Drama des begabten Kindes"
Die Tragödie Alice Millers
Insbesondere Nachkriegsgesellschaften in Deutschland, England oder auch in Frankreich waren wenig aufgeschlossen für Erzählungen der Shoah. Hingegen verkapselten sich Traumata der Überlebenden viel zu oft im Schweigen. So litt auch die weltberühmte Kindheitsforscherin und Bestsellerautorin Alice Miller unter einer nie bearbeiteten Kriegstraumatisierung.
Ihr Sohn Martin Miller, geboren 1950, selbst als Psychotherapeut und Coach tätig, erzählt in seinem Buch erstmals die tragische Lebensgeschichte seiner polnisch-jüdischen Mutter, die dem Getto von Piotrków entkam und danach ein neues Leben in der Schweiz begann.
Wie furchtbar destruktiv die Kraft der Verdrängung sein kann, aber auch der Mut, sie zu überwinden, zeigt Martin Miller in seinem erschütternden Buch auf.
Zur Website des Kreuz-Verlages mit Leseprobenangebot:
Martin Miller: Das wahre "Drama des begabten Kindes"
Michael Kogon
Lieber Vati! Wie ist das Wetter bei Dir?
Erinnerungen an meinen Vater Eugen Kogon
Briefe aus dem KZ Buchenwald
»Lieber Vati. Wie ist denn das Wetter bei Dir? Ich glaube Du wirst es nicht wissen, weil zu Dir keine Sonne und kein Regen kommt«, schrieb der Bruder des Autors am 3. März 1939 an seinen Vater ins Gefängnis. Er saß damals in Gestapohaft, währenddessen die Söhne Michael und Alexius in einem Kloster untergebracht waren.
Somit ist dieses Buch die Geschichte einer Familie während des Nationalsozialismus in Österreich. Es dokumentiert Familien- und Zeitgeschichte, erinnert an Michael Kogons Vater Eugen, der nach dem Krieg einer der bekanntesten Publizisten in Deutschland war. Außerdem will Michael Kogon mit diesem Buch seiner tapferen Mutter ein Denkmal setzen.
Eine kleine Leseprobe des Pattloch-Verlags als PDF vorab bei Klick auf nebenstehendes Buchcover.
Websitebox: Lieber Vati! Wie ist das Wetter bei Dir?
Die Frau aus Flandern
Eine Liebe im Dritten Reich
Die Bewohnerin eines deutschen Seniorenheims, Jahrgang 1913, war verstorben. Nur ein Koffer voller Dokumente, Briefe, Fotos, alter Ausweise, Postkarten und Fotoalben war übrig geblieben. Angehörige gab es keine.
Durch Zufall kam der Autorin des Buches, Claudia Seifert, dieser Koffer in die Hände und stellte sie dabei vor viele Rätsel.
Was hatte diese schöne Frau, eine gebürtige Belgerien, nach Deutschland verschlagen?
Mit fast kriminalistischen Methoden machte sich Claudio Seifert daran, dieses "verschüttete Leben" auszugraben. Fast unglaublich dabei die Tatsache, dass sie in Belgien sogar noch eine echte Zeitzeugin ausfindig machen konnte.
Zur Website des dtv-Verlages:
Eine Frau aus Flandern - eine Liebe im Dritten Reich
Eine kleine Leseprobe macht neugierig ...
Liebe Sophie! Brief an meine Tochter
Luftschlösser bauen erlaubt!
Kindheit ist kein Trainingslager fürs Berufsleben
Gebt den Kindern ihre Kindheit zurück! Das fordert der Journalist Henning Sußebach. Denn er ist überzeugt davon, dass Kindheit kein Trainingslager fürs Berufsleben sein darf.
Erziehung wird heute unter den Maßstäben von Erfolg, Zweck und Nutzen betrachtet und dafür wird viel getan: Angefangen beim Babybauchbeschaller über musikalische Früherziehung bis zum schnellen G8-Abitur. Kinder und Jugendliche wenden heute genauso viel Zeit für Hausaufgaben auf wie Erwachsene für einen Vollzeitjob. Die Folgen sind Stress, Überlastung und Versagensängste.
Dies alles will Henning Sußebach seiner 12jährigen Tochter ersparen und schreibt ihr einen berührenden Brief. Darin wünscht er ihr mehr Freiheit und Freizeit, Zuversicht und Selbstvertrauen. Sie soll sich ermutigt fühlen, die Welt mit anderen Augen zu sehen und äußere Erwartungen nicht fraglos zu erfüllen: „Du sollst wissen, dass du mehr bist als die Summe deiner Leistungen.“ Und er rät ihr, sich fern zu halten von einem Menschenbild, das ein Leben nur dann als gelungen hält, wenn jede Minute effizient genutzt ist.
Zur Website des Herder-Verlages, auf der Sie auch schon vorab durch's Buch blättern können:
... seit Online-Stellung des cre-aktiv-Portals 2008 [hier ...]
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