Schottland



Reisen durch Schottland



Einer der berühmtesten deutschen Schottland-Reisenden, Theodor Fontane, erkannte schon vor mehr als 150 Jahren in seinem Reiseführer „Jenseits des Tweed“ eine Unsitte der Touristen. Wie überall so auch in Schottland, so führte Fontane aus, werde dem Reisenden eine bestimmte Reise-Route oder Reihenfolge von Sehenswürdigkeiten aufgedrängt und so könnte der Reisende leicht um den höchsten Reiz des Reisens






gebracht werden, um das Besondere, das Verborgene, das Unalltägliche gesehen zu haben. Eine kleine Schönheit ist uns lieber wie die große und allgemeine. Ein Beitrag in zwei Teilen von Ronald Keusch.




Das Wasser des Lebens
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Nessi for ever

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Islay: Hochprozentige Seelentröster im Schottenrock





Alles, was Islay braucht, Baumaterialien, Seife, Zeitungen, Kleidung oder leere Fässer, die nur darauf warten, mit Whisky gefüllt zu werden, landet per Autofähre in Port Ellen. Auch die wenigen Touristen. Gut zwei Stunden dauert die Überfahrt von Kennacraig.



Na klar! Wer nach Islay (sprich Eila) kommt, der will trinken. Sich mit sinnlichem Vergnügen dem hochprozentigen Freund hingeben, der hier, in der Abgeschiedenheit einer vom Atlantik umspülten Hebrideninsel, jeden Tag neu geboren wird. Und zwar Fassweise! Whisky. Single Malt. Das Beste vom Besten. Ardbeg, Lagavulin, Bunnahabhain, Laphroaig, Bruichladdich, Caol Ila, Kilchoman, voller Ehrfurcht nennt der Whiskykenner die hochprozentigen Namen, die aus dem Keltischen stammen, und dem Ausländer akustisch alles andere als flüssig über die Lippen gehen. Als Getränk tun sie das allemal.
Ein Beitrag von Bernd Siegmund [mehr ...]




Reiseberichte aus aller Welt

cre-aktiv - Teil 2 [hier ...]





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